Warnung der Bevölkerung

In den letzten Jahren ist der Fokus wieder mehr in den Vordergrund gerutscht, wie man die Bevölkerung im Falle von Unglücksfällen schnell und effektiv warnen kann. Hier haben gerade die technischen Veränderungen, z. B. dass fast jede Person ein Smartphone bei sich trägt, zu ergänzenden Warnmitteln geführt. Wir wollen Sie auf dieser Seite informieren, wie Behörden im Fall von Notsituationen Informationen an die Bevölkerung bringt.

Die Sirenen

Im Stadtgebiet von Gunzenhausen gibt es derzeit 35 Sirenen, die vornehmlich der Alarmierung der Feuerwehren dienen. Jedoch können diese Sirenen nun zunehmend auch das zivile öffentliche Schallzeichen zur Vorbereitung von Durchsagen erzeugen.

Dieser eine Minute andauernde Heulton hat die Funktion, die Bevölkerung auf Rundfunkdurchsagen wegen schwerwiegender Gefahren für die öffentliche Sicherheit hinzuweisen und dies rund um die Uhr - 24/7.

Weitere Informationen sowie das Abspielen eines Beispielsirenensignals beim Innenministerium:

WarnApp

NINA – So heißt die kostenlose WarnApp des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, die jede Bürgerin und jeder Bürger auf seinem Smartphone haben sollte. Hierüber werden Informationen von den Katastrophenschutzbehörden (hier das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen) oder übergeordneten Landes- oder Bundesbehörden verteilt, wenn es um wichtige Warnmeldungen im Bevölkerungsschutz bei unterschiedlichen Gefahrenlagen geht (z. B. Aufforderung zum Fenster schließen bei Großbränden, Abkochgebote von Trinkwasser, Unwetterwarnungen).

Weitere Informationen zur WarnApp NINA:

Rundfunkdurchsagen

Informationen des Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration:

Cellbroadcast

Sehr neu ist das Warnmittel des sogenannten Cellbroadcast. Hierbei werden zeitkritische Warnmeldungen an alle Handys und Smartphones über die Telekommunikationsanbieter ausgesendet, die sich in den Funkzellen des Schadensgebietes befinden.

Weitere Informationen: