Das literarische Statement eines Autors kann Politik beeinflussen, die Gesellschaft aufrütteln oder verstören. Beim Frühjahrs-Literaturcafé in der Stadt- und Schulbücherei haben es einige Bücher auf dir Auswahlliste geschafft, die solch ein Potential in sich tragen. So hat Diethelm Schoen den Roman „Unterwerfung“ von Michel Houellebecq als politisches Buch, keinesfalls als Gesellschaftssatire gelesen und in eindrucksvoller Weise den Zuhörern seine Sicht nahe gebracht.
Am Mittwoch, 1. April 2015 hatten alle Bürger die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Informationsveranstaltung über das Verkehrskonzept für Gunzenhausen zu informieren und ihre eigenen Vorschläge einzubringen.
Mediation heißt Konflikte lösen mit Hilfe eines Vermittlers. Es ist ein vertrauliches, außergerichtliches und nicht öffentliches Verfahren. Die Mediatoren helfen den Konfliktbeteiligten, selbst eine gute und nachhaltige Lösung für ihren Streit zu finden. Alle Parteien sollen als Gewinner aus dem Prozess hervorgehen, damit sie ihre Beziehung erhalten und sogar verbessern. Die Eröffnung der Infostelle findet am 19. März 2015 um 15 Uhr im Haus des Gastes statt.
Am Mittwoch, 8. April um 14 Uhr startet der nächste Tanznachmittag für Senioren in der Stadthalle . Bei flotter Musik sind alle, die Spaß am Tanzen haben zu Walzer, Tango und Foxtrott eingeladen.
Die weiteren Termine sind am 6. Mai, 20. Mai und am 10. Juni.
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz äußerte sich bei einem Termin im Walder Dorfladen „stolz darüber, dass eine Dorfgemeinschaft aus eigener Kraft einen Dorfladen zur Nahversorgung der Bevölkerung und der Urlaubsgäste betreibt“. Zusammen mit Sparkassendirektor Jürgen Pfeffer und Abteilungsdirektorin Personal Kathrin Schuster übergab er eine Spende in Höhe von 1.000 Euro an den Heimatverein Wald-Streudorf.
Landschafts- und Naturaufnahmen mit Informationsgehalt – so könnte man Mario Baesslers Fotokunst beschreiben. Bis 28. März zeigt er in der Stadt- und Schulbücherei Fotografien aus und um Gunzenhausen, die Ende 2015 im neuen Landkreisbuch des Schrenk-Verlags erscheinen werden.
Im Winter lädt die Stadt- und Schulbücherei traditionell zu einer Fernreise beim Länderabend, diesmal aber sollte das Frankenland im Mittelpunkt stehen. „Franken hat tausend Gesichter“ – so begrüßte Büchereileiterin Carolin Bayer die zahlreichen Gäste. Beim Frankenabend in der Bücherei standen Menschen aus der Region im Mittelpunkt, die der fränkischen Kultur ein Gesicht geben: Der Fotograf Mario Baessler, der Heimatverleger Johann Schrenk, der in Erlangen lebende Autor Johannes Wilkes und die Walder Gmabüschsänger boten für die zahlreichen Gäste in der Bücherei ein unterhaltsames Programm.
Über seine und unsere Heimat, das Altmühlfränkische, sollte Johann Schrenk nach dem Wunsch des Büchereiteams beim „Frankenabend“ in der Stadt- und Schulbücherei berichten. Der Soziologe und Verleger lieferte keine bildreiche Beschreibung der schönsten Eckchen und Fleckchen, sondern nutzte die Gelegenheit für eine sozialwissenschaftliche Standortbestimmung: „Was bedeutet für uns, die wir in einer ländlich geprägten Region leben, heute der Heimatgedanke?“
Auch im Jahr 2015 wird in Bayern wie im gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung bei einem Prozent der Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik werden dabei im Laufe des Jahres rund 60 000 Haushalte in Bayern von besonders geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie in diesem Jahr auch zur Krankenversicherung befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.
In feierlichem Rahmen wurden die langjährigen Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der Hospitalstiftung geehrt. Vier Kollegen wurden in den Ruhestand verabschiedet. Max Pfahler und Jan Menhorn umrahmten die Feier musikalisch.
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