Zarah Leander Revue - "Der Wind hat mir ein Lied erzählt"

mit Tanja Maria Froidl als Zarah Leander

Am Samstag, 18. April um 20 Uhr ist in der Stadthalle Gunzenhausen die „Zarah Leander Revue“ zu sehen. Zarah Leander war zwischen 1937 und 1943 der unumstrittene Star der UFA. 

Die Revue lässt in die Vergangenheit eintauchen und erinnert - dramaturgisch geschickt durchsetzt mit vielen von Tanja Maria Froidl hinreißend interpretierten Welthits wie "Kann denn Liebe Sünde sein?", "Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh'n", "Ich steh' im Regen", "Sag' mir nicht Adieu", "Er heißt Waldemar" oder "Der Wind hat mir ein Lied erzählt" - an ihren kometenhaften Aufstieg in den Berliner UFA-Studios, ihre schicksalhafte Begegnung mit dem Schlager- und Filmkomponisten Michael Jary und dem Textdichter Bruno Balz, denen viele berühmte Schlager folgten.  

Durch gezielte Propaganda gefördert, entwickelte sie sich trotz ihrer schwedischen Herkunft zur Galionsfigur der politisch gesteuerten NS-Filmindustrie. Nachdem ihre Villa im Berliner Grunewald zerbombt worden war, ging sie 1943 zurück in ihre schwedische Heimat - verfolgt von den wütenden Tiraden des Reichspropaganda­ministers Goebbels.  

Vorzüglich begleitet von einer fünfköpfigen Live-Band gelingt es Tanja Maria Froidl - der Diva in Outfit, Aura und vor allem ihrer Ausnahmestimme zum Verwechseln ähnlich - das Rad der Zeit zurück zu Grammophon und Schallplatte zu drehen.  

Karten sind beim Kulturbüro Stadt Gunzenhausen, Tel. 09831/508-109, der Buchhandlung Fischer, Tel. 9831/2380, der Tabakbörse Stöhr im Kaufland, Tel. 09831/89428, beim Altmühlboten, Tel. 09831/50080 und allen anderen Reservix-VVK-Stellen oder im Internet unter www.reservix.de erhältlich. 

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