Stadtjugendpflege legt das Projekt „Ein Flüchtling und sein Fahrrad“ neu auf

Foto Helmar Zilcher

Da immer mehr Kriegsflüchtlinge in Gunzenhausen ankommen, legt die Stadtjugendpflege das Hilfsprojekt „Ein Flüchtling und sein Fahrrad“ neu auf. Es befinden sich nicht alle Unterkünfte in der Kernstadt, daher ist das Fahrrad eine gute und sinnvolle Möglichkeit um mobil zu sein. „Wir wollen Kriegsflüchtlingen helfen“, so Stadtjugendpfleger Helmar Zilcher. „Nur wer mobil ist, kann am öffentlichen Leben teilnehmen. Für uns ist das Projekt eine Herzensangelegenheit. Wir möchten auf diese Weise helfen und mit den Flüchtlingen ins Gespräch zu kommen.“

Für ein Erwachsenenfahrrad werden 20 Euro verlangt, ein Kinderfahrrad kostet 10 Euro. „Das Geld wenden wir komplett dafür auf, um die Verkehrssicherheit der Räder herzustellen. Diese werden in der Regel gespendet“, so Helmar Zilcher weiter. „Wir haben während der letzten Flüchtlingskrise sehr gute Erfahrungen mit dem Projekt gemacht und rund 120 Fahrräder an Flüchtlinge vermitteln können.“

Für Fragen rund um das Projekt „Ein Flüchtling und sein Fahrrad“ steht Ihnen Stadtjugendpfleger Helmar Zilcher unter Tel. 09831/508 122 oder per E-Mail an stadtjugendpflege@gunzenhausen.de gerne zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass das Angebot je nach Verfügbarkeit besteht. Wer ein Fahrrad spenden möchte, kann sich gerne an Stadtjugendpfleger Helmar Zilcher wenden

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