Intergalaktische Reise mit Gustav Gorky

Lesespaß und mehr bei der Lesenacht in der Stadt- und Schulbücherei

Passend zum Simon-Marius-Jubiläumsjahr stand auch die Lesenacht in der Stadt- und Schulbücherei ganz im Zeichen der Sterne. Mit Gustav, dem freundlichen Bewohner des Planeten Gorky machten sich die Acht- und Neunjährigen auf zu einer intergalaktischen Sternenreise. Das Programm war vollgepackt mit Lesen und Spielen, einer Druckwerkstatt und einer Exkursion zur Sternwarte des Simon-Marius-Gymnasiums, sodass die 24 Lesenacht-Kinder erst kurz vor Mitternacht in ihren Schlafsäcken lagen.  

Zuerst konnten sich die Kinder mit Gustav und seinen Kollegen vom Planeten Gorky anfreunden. Büchereileiterin Carolin Bayer entführte die Kinder in die von Erhard Dietl erfundene Galaxie. In dem Kinderbuch „Gustav Gorky – Die Dinos sind los“ planen die friedlichen Gorkyaner einen Betriebsausflug zur Erde und zur Familie Bröselmann.  Die höchst gefährliche Zeitreise zu den Dinosauriern war allerdings ein folgenreiches Versehen… 

Zur einer Weltraumreise gehört eine solide Astronauten-Ausbildung: Babett Guthmann hatte für die Kinder ein Trainingscamp mit Weltraum-Schulung und einer Spezialausbildung für die Schwerelosigkeit vorbereitet.  

In der mobilen Druckwerkstatt von Willi Halbritter hatten die Kinder Gelegenheit, ein Erinnerungsplakat an ihren Weltraumflug zu drucken. Vorbereitet hatte der Ellinger Grafikkünstler Druckschablonen mit Rakete, Sternen und Planeten. Jedes Kind spannte mit Holzbuchstaben sein eigenes Weltraummotto in den Druckrahmen ein. Mit Unterstützung von Willi Halbritter und Jürgen Huber hieß es dann beispielsweise „Lena fliegt zum Mars“  auf dem nachtblau und sternengelb gedruckten Plakat.  

Ein sternenklarer Himmel bot beste Voraussetzungen für den Ausflug in die Sternwarte des Simon-Marius-Gymnasiums. Für den Weg dorthin hatte Nicole Kehrstephan eine Suche nach verstecken Papiersternen vorbereitet. In der Sternwarte selbst hatte der Physiklehrer Dr. Andreas Franz das moderne Spiegelteleskop für die Kinder perfekt eingerichtet und so konnten die Kinder den Mars und den Saturn mit seinem Ring beobachten.

 

 

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