Die vierten Klassen der Stephani-Schule besuchten das Rathaus

Schüler der Stephani-Schule stellen im Rathausfoyer Fragen an den Ersten Bürgermeister Karl-Heinz Fitz

Traditionell besuchen die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen im Laufe des Schuljahrs das Rathaus. Auf diese Weise bekommen die Kinder die Möglichkeit, der Stadtverwaltung ohne Distanz einen Blick über die Schulter zu werfen. Vor kurzem war es wieder einmal an der Zeit und rund 85 Buben und Mädchen aus der Stephani-Schule durften sich über eine abwechslungsreiche Doppelstunde an einem für sie ungewöhnlichem Ort freuen.

Kein Schulklassenbesuch ohne Bürgermeister-Fragerunde, so lautet eines der ungeschriebenen Besuchsgesetze für Grundschulklassen. Und so wurde das Stadtoberhaupt auch diesmal gelöchert, u.a. mit Fragen wie „Macht Bürgermeister sein Spaß?“ oder „Muss das Rathaus Grundsteuer zahlen?“. Auch über die dringend notwendige Sanierung der Stephani-Schule wurde gesprochen. Die Kinder wollten wissen, wie ihre Schule künftig aussehen wird und wann es mit der Ertüchtigung losgeht.

Die Reise durchs Rathaus führte noch ins Amtszimmer des Bürgermeisterns und ins Standesamt. Dort sind die Schülerinnen und Schüler immer sehr neugierig und wollen vieles wissen. Für Kinder ist es z.B. spannend, wo in Gunzenhausen überall geheiratet werden kann. Der Weg führte die Klassen dann weiter in den Sitzungssaal, in dem Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. und die Wirtschaftsförderung die Funktionsweise des Altmühlfrankengutscheins erklärten und einen Ausblick auf die kommende Eisbahn-Saison gaben. Danach ging es ins Einwohnermeldeamt. Hier wurden nicht nur die aktuellen Fundsachen begutachtet, sondern auch Fragen zur baldigen Kommunalwahl beantwortet. Ein interessanter Abstecher ins Bauamt rundete den Schulklassenbesuch ab.

„Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis, Grundschülerinnen und Grundschüler hier bei uns im Rathaus zu haben“, so Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Die Kinder sind sehr interessiert und stellen naturgemäß viele Fragen. Wir verstehen den Besuch als praktischen Erlebnisunterricht und hoffen, dass die Stephani-Schule viel Spaß in der Verwaltung hatte.“

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