Biergarten im Markgräflichen Hofgarten gut besucht

Aufgrund der corona-bedingten Kirchweih-Absage wollte Bürgermeister Karl-Heinz Fitz die Schausteller und Festwirte nicht im Regen stehen lassen. Für Festwirt Widmann war der Betrieb eines Biergartens in der Innenstadt keine Alternative. Festwirt Gruber allerdings entschloss sich, das Angebot anzunehmen und für einige Wochen im Markgräflichen Hofgarten einen Biergarten zu betreiben.

Das gute Wetter spielte Horst Gruber in die Hände. Insgesamt 22 Hektoliter Getränke gingen in den 23 Tagen über die Theke. „Der Biergartenbetrieb hat uns wirklich geholfen“, so Gruber. Auch die Schließzeit des Biergartens um 20 Uhr sei kein Problem gewesen. Die Gäste seien nach der Schließung in andere gastronomische Betriebe ausgewichen. Die zahlreichen Besucher lobten die ruhige, entspannte Atmosphäre des auch als Falkengarten bekannten innerstädtischen Biergartens, der sonst nur für 10 Sommerkonzerte von Juni bis August seine Tore öffnet. Besonders die frische fränkische Küche des Festwirtsehepaares Gruber mit Bratwürsten, Schäufele und Haxen erhielt breites Lob.

150 Gäste waren in Absprache mit Gesundheitsamt und Polizei für den Biergarten maximal zugelassen, und mehrmals in den 3 Wochen wurde dieser Wert, gerade in den Abendstunde, erreicht. Doch Grund zur Beanstandung gab es von keiner Seite, Wirtsleute wie Gäste verhielten sich den Coronaregeln entsprechend vorbildlich!

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